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Ohne Wasser kein Leben

Der Tisch am Gletscher steht für unsere Lebensgrundlage, die mit dem abschmelzen der Geltscher gefährdet ist. Der Tisch mit dem hängenden Besteck symbolisiert das langsame verschwinden des Wassers in den Bergen und damit auch dem Nahrungsmittelmangel als Folge davon. Dazu die poetischen Gedanken welche Farbe unsere Zukunft hat.

Keine Weiterverwendung der Fotos oder nach Rücksprache mit Atelier 22.

Copyright: Manuela Fischer / Jürg Schmid

Unendlichkeit

Zwei gegenüberstehende Spiegel widerspiegeln das eigene Selbst in unendlicher Vielfalt.

Eine universelle Auseinandersetzung mit der Unendlichkeit.

Verdichtete Materie

Eine schwarze Kugel aus Ton, besteckt mit Kristallspitzen aus der Bergwelt rund um die Cavardiras Hütte, symbolisiert verdichtete Masse. Im Zentrum einer Spiralgalaxie befindet sich das schwarze Loch. Auch die Jahrmillionen gewachsene Kristalle versinnbildlichen Verdichtung. Das kann – auf unsere Zeit bezogen – verhärtete Fronten bedeuten.

Sieben Augen des Windes

Die Holzaugen symbolisieren die Plejaden und ihre Bedeutung in der Mythologie von unterschiedlichen Kulturen. Nach der Schöpfungsgeschichte der Maori waren Erde und Himmel einst ein unzertrennliches Liebespaar. Es hielt ihre Kinder den Wald, den Ozean, den Hüter des Mondes, den Bewahrer der Nahrung und den Vertreter des Krieges in enger Umarmung. Als die Kinder sich aus der Umarmung befreien wollten half ihnen der Wald und stellte sich zwischen die Eltern. Mit seinen Wurzeln und Baumkronen drückte er Himmel und Erde immer weiter auseinander. Nur der Wind «Tawhirimatea» war gegen die Trennung. Er riss sich aus Empörung sieben Augen aus und schleuderte diese in den Himmel. Aus diesem Grunde werden die Plejaden von den Maori Neuseelands auch die sieben Augen des Windes genannt.